Kurznachrichten: Kaunertaler Gletscher lädt zum Eisbaden | DreiWelten Guide erschienen | Neues Seenotretter-Museum auf Spiekeroog
Kaunertaler Gletscher: Eiskalt im Weißsee baden
Aller guten Dinge sind drei: Im Mai gibt es wieder drei Termine fürs Eisbaden auf dem Kaunertaler Gletscher. Die besonderen Erlebnisworkshops finden unter fachkundiger Anleitung der Yoga- und Mentaltrainer Barbara Scherrer und Marcel Schmid im Gletscherzentrum statt. Zu Beginn der fünf bis sechs Stunden langen Veranstaltung erlernen die Teilnehmer zunächst Yoga Nidra und Atemübungen, um das frostig-belebende Bad zu meistern. Diese Yoga-Form ist eine systematische Methode, um vollkommene körperliche, mentale und emotionale Entspannung herbeizuführen. Ist das verinnerlicht, geht es zum Weißsee. Eine letzte Atemübung, dann taucht man schrittweise ins eisige Wasser – bei circa -0,5 Grad Celcius. Das verlangt Respekt, egal ob die Badedauer einige Sekunden oder bis zu mehreren Minuten geht.
Die positiven Auswirkungen des Eisbadens reichen von der Stärkung des Immunsystems bis hin zur Bekämpfung von Entzündungen, Diabetes oder Depressionen. Generell gilt: Jeder sich gesund fühlende Mensch kann bedenkenlos zwei bis drei Minuten ins eiskalte Wasser steigen. Allerdings wird bei Herz-Kreislaufproblemen, Bluthochdruck, Schwindel oder Erkältung von einem Ganzkörper-Eisbad abgeraten. Nicht empfohlen wird das Eisbad bei Epilepsie, Panikstörungen und Schwangerschaft. Eine individuelle ärztliche Abklärung im Voraus wird vom Veranstalter empfohlen.
Die drei Termine sind am 11., 18. und 19. Mai. Kosten: 99 Euro pro Teilnehmer.
Neuer Drei Welten Guide: Über 130 kostenfreie Attraktionen
Das Beste aus drei Welten: Mit dem neuen DreiWelten Guide ist der erste eigene Reiseführer für das Gebiet zwischen Schwarzwald, Rheinfall und Bodensee erschienen. Es ist eine 160 Seiten dicke Liebeserklärung an eine wunderschöne Urlaubsregion, die ganz im Süden Deutschlands und in der Schweiz liegt.
Der Guide ist vollgepackt mit mehr als 130 Attraktionen, die es für Urlauber zu entdecken gibt. Für Groß oder Klein, von Action und Adrenalin über Bäder und Thermen bis zu Wandern und Radfahren – für jeden ist etwas dabei. Der kleine Reiseführer enthält viele tolle Ausflugstipps und Ziele, die man sich unbedingt anschauen sollte. So kann man einen goldenen Porsche sehen (leider ohne Räder), im Zuhause von Professor Brinkmann aus der Schwarzwaldklinik vorbeischauen oder ein exzellentes Schäufele auf den Teller bekommen. Und das Beste: Überall – ob in Schwimmbädern, im Theater, auf Mini- und Golfplätzen, in Parks, Schlössern und Museen sowie bei Schiff- und Bahnfahrten – ist der Eintritt mit der DreiWelten Card frei. Mit dieser Card lässt sich nicht nur viel erleben, sondern auch richtig viel sparen. Gäste bekommen sie in rund 80 Partnerunterkünften.
Spiekeroog: Neues Museum Historischer Rettungsschuppen eröffnet im Juni
Spiekeroog bekommt ein neues Museum: Im Juni wird der historische Rettungsschuppen der Seenotretter nach Renovierung und Umbau mit einer Dauerausstellung wiedereröffnet. Dann wird in dem denkmalgeschützen Gebäude Spannendes zur Entstehungsgeschichte 1865 gegründeten Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger und über Rettungseinsätze der Seenotretter zu erfahren sein.
Das neue Museum ist ein Kooperationsprojekt der Gemeinde Spiekeroog, des Museumsvereins Spiekeroog und der DGzRS. Der geschichtsträchtige Rettungsschuppen, der 1909 erbaut wurde, liegt im äußersten Inselwesten gegenüber dem Zeltplatz. Er befindet sich auf einer kleinen Warft, umgeben von Salzwiesen und Dünen. Das Gebäude war fast vier Jahrzehnte lang Bootsstation der Spiekerooger Seenotretter. Später diente es als Lagerstätte, Zufluchtsort bei Stürmen und Veranstaltungsort.
Seine Lage und seine Geschichte machen es zum perfekten Ort für das neue Museum. Die Dauerausstellung wird über eine Audiostation erzählt: Zu sehen ist unter anderem ein von hinten geöffnetes Modell eines Seenotrettungsbootes modernsten Typs mit Tafeln und Texten zu historischen Rettungseinsätzen. Dazu kann man auf Monitoren die verschiedenen Phasen solcher Einsätze erleben. Auch über die Gefahren diverser Witterungseinflüsse wird informiert. Wer sich nach der Museumstour stärken will, kann dies im neuen dazugehörigen Café tun.
Die DGzRS ist zuständig für den Such- und Rettungsdienst auf Nord- und Ostsee. Mehr als 1.000 Seenotretter sind auf 60 Rettungseinheiten Jahr für Jahr rund 2.000 Mal im Einsatz – rund um die Uhr, bei jedem Wetter, finanziert ausschließlich durch freiwillige Zuwendungen. Seit der Gründung 1865 hat die DGzRS mehr als 86.000 Menschen aus Seenot gerettet oder Gefahr befreit.
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Pressekontakt
Nina Genböck
nina.genboeck@genboeckpr.de
Tel.: 030 22487701
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