Pressemitteilung | Partnerbetriebe in der Nationalpark-Region Hohe Tauern Kärnten: Mit Vorteilen zu aufregenden Naturerlebnissen mit Bartgeiern und anderen Wildtieren
Nachhaltig wirtschaftende Betriebe, regionale Köstlichkeiten und authentische Naturerlebnisse von Wildtierbeobachtungen bis zu Sternenhimmel-Touren. Urlaub in der Nationalpark Region Hohe Tauern Kärnten steht für Natur pur. Um diese effektiv zu bewahren, setzt man in der Region verstärkt auf nachhaltigen und hochwertigen Tourismus. Die 37 Nationalpark Partnerbetriebe haben sich dafür eigene strenge Kriterien und Standards auferlegt.
Nachhaltiger und hochwertiger Tourismus: Die Philosophie der Nationalpark Partnerbetriebe
„Unser Ziel ist ein nachhaltiger, hochwertiger Tourismus in der Region. Qualität statt Quantität, die Natur steht im Vordergrund“, sagt Marco Schiefer vom Nationalpark Hohe Tauern Kärnten. Er ist gleichzeitig Obmann des Vereins, der die Nationalpark Partnerbetriebe verbindet. Aktuell gibt es davon 37 in der Nationalpark Region Hohe Tauern Kärnten. Schiefer erklärt das Ziel des Vereins: „Es ist uns wichtig, dass die Betriebe mitgestalten. Deshalb haben wir zusammen strenge Kriterien erarbeitet und uns zu einem ökologisch hochwertigen Standard verpflichtet.“ Diese reichen von der Mülltrennung bis zur Verwendung mindestens eines Regionsprodukt aus landwirtschaftlicher Produktion. Dieses muss aus einer der sieben Kärntner Nationalparkgemeinden stammen.
Wie wichtig das Thema Nachhaltigkeit ist, zeigt Schiefer die steigende Nachfrage: „Die Zielgruppe dafür wird größer, gerade die jüngeren Gäste aus urbanen Gebieten erwarten hier höhere Standards.“ Der Verein will einen Beitrag dazu leisten, die Naturschätze der Region zu bewahren. Was als Zusatzangebot gestartet ist, soll zu einem Hauptangebot werden. Schiefer: „Wir wollen unseren Gästen einen unvergesslichen Urlaub bereiten. Ihnen zeigen, dass er bei uns Naturerlebnisse haben kann, die er eben nur bei uns bekommt.“
Naturerlebnisse mit Steinböcken, Bartgeiern und leuchtenden Sternen
Beim Freizeitangebot der Nationalpark Region Hohe Tauern Kärnten steht die Natur im Vordergrund. Vor allem die geführten Rangertouren – mal tierisch, mal himmlisch – sind eine echte Empfehlung, zumal sie für jedes Alter geeignet sind. So kann man zum Beispiel bei einer Steinbockbeobachtung mitmachen und mit etwas Glück bekommt man nicht nur die „Könige der Alpen“, sondern auch Bartgeier, Gämsen oder Steinadler zu Gesicht.
Spannend wird es auch auf der Sternenhimmel-Tour, bei der die Gäste an der Seite eines Rangers und eines Astronomen losziehen, um den nächtlichen Himmel zu beobachten. Denn der Nationalpark Hohe Tauern ist einer der dunkelsten Orte Europas, Sternenbilder und die Milchstraße sind hier in klaren Nächten mit bloßem Auge zu erkennen. Das weitere Angebot an Rangertouren umfasst Kräuterwanderungen, Familienwanderungen, aber auch eine Hochgebirgswanderung auf dem Gletscherweg, der bis zur Pasterze – dem größten Gletscher der Ostalpen – führt.
Engagierte Hotels: Von der Bioenergieanlage bis zu regionalen Zulieferern
Dass die Nationalpark-Partnerbetriebe das Thema Nachhaltigkeit ernst nehmen, merkt man allerorts. Ein Musterbeispiel ist die familiengeführte Nationalpark Lodge Großglockner, die als Initiator und Eigentürmer der Bioenergieanlage von Heiligenblut alleine im Hotel an die 80.000 Liter Heizöl spart. Dazu befindet sich auf dem Dach eine Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung und das gesamte Lüftungssystem ist mit einer Wärmerückgewinnung ausgestattet. Außerdem werden bewusst Zulieferer aus der Region beschäftigt und so die heimischen Bauern gefördert und lange, klimaschädliche Lieferwege vermieden. Doch nicht nur hier, auch in anderen Mitgliedsbetrieben, die sich dem Österreichischen Umweltzeichen verpflichten, wird auf nachhaltiges Wirtschaften gesetzt.
Regionsprodukte: Vom feinsten Imkerhonig bis zum Kräutertee
Die Produzenten der „Nationalpark Hohe Tauern Regionsprodukte“ stehen für Regionalität, Umweltbewusstsein, Qualität und guten Geschmack. Neben landwirtschaftlichen Produkten wie Fleisch, Käse, Joghurt oder anderen zählen auch bäuerliche Handwerkskunst, wie zum Beispiel Knöpfe aus Hirschhorn, als Regionsprodukt. Zu den Betrieben gehört zum Beispiel die Imkerei „Maltahonig“ die verschiedene Honigsorten aber auch Honiglikör, Met und Blütenpollen anbieten. Im Bauernladen der Familie Walter in Obervellach bekommt man frisches Rind- und Schweinefleisch direkt vom Hof. In Resis Kräutergarten in Großkirchheim gibt es feinen Tee von der Kräuterbäuerin Resi. Auch in Gaststuben der Nationalpark Wirte ist die Verwendung regionaler Produkte eine Selbstverständlichkeit.
Urlaub beim Nationalpark Partnerbetrieb – das sind die Vorteile
Aktuell gibt es 37 Nationalpark Partnerbetriebe in der Region Hohe Tauern Kärnten. Wer hier seinen Urlaub verbringt, den erwarten reizvolle Inklusivleistungen. So können die Gäste an zwei geführten Rangertouren (im Sommer und Winter) teilnehmen. Darüber hinaus haben sie freien Eintritt ins BIOS Nationalparkzentrum Mallnitz und ins Haus der Steinböcke in Heiligenblut am Großglockner.
Weitere Informationen:
www.nationalpark-hohetauern.at/nationalpark-partnerbetriebe
Download der Presseinformationen
Pressekontakt
Nina Genböck
nina.genboeck@genboeckpr.de
Tel.: 030 22487701
Sie suchen weiteres Bildmaterial?
Der Nationalpark Hohe Tauern ist mit über 1.800 Quadratkilometern das größte und älteste Schutzgebiet Mitteleuropas. Bereits 1981 wurde der Nationalpark in Kärnten gegründet, heute erstreckt er sich über die Bundesländer Kärnten, Salzburg und Tirol. Größter und bekanntester Berg ist der Großglockner und die bekannteste Straße ist die 1935 eröffnete Großglockner Hochalpenstraße – eine der bekanntesten […] mehr
Nationalpark-Region Hohe Tauern in Kärnten - Weitere Pressemeldungen
Pressemitteilung | Bunter Herbst in der Nationalpark-Region Hohe Tauern Kärnten: Indian Summer Tour, Teleskoptreffen und wilde Spezialitäten
Bevor sich die sommerlich grüne Landschaft in winterliches Weiß verwandelt, wird es in der Nationalpark-Region Hohe Tauern Kärnten erst einmal richtig bunt. Das gilt sowohl für die Farben in der Natur als auch für das Veranstaltungsprogramm. Ob geführte „Indian Summer“-Wanderung, beim Blick in den Nachthimmel oder beim Genießen von Wild-Spezialitäten – der Herbst im Nationalpark Hohe Tauern sieht gut aus und schmeckt köstlich.
Kurznachrichten | Donauregion feiert Bruckner, Großglockner Hochalpenstraße geehrt und New York Times liebt die Schwarzwälder Kirschtorte
Donauregion feiert Bruckner, Großglockner Hochalpenstraße geehrt und New York Times liebt die Schwarzwälder Kirschtorte
Kurznachrichten: Ostfriesische Inseln verlängern Nationalpark-Partnerschaft | Graz feiert Trüffelfestival | Erster Mallnitzer Bergadvent
Ostfriesische Inseln: Drei weitere Jahre Nationalpark-Partnerschaft
Internationales Trüffelfestival in der GenussHauptstadt Graz startet im Oktober
Erster Mallnitzer Bergadvent: Mit Vorlesestube, Wichtelwerkstatt und Lamawanderung
Pressemitteilung | Nationalpark-Region Hohe Tauern Kärnten im Herbst: Wild am Herd, Meisterstück aus Holz und zu Besuch bei den „Königen der Alpen“
Wer seinen Herbst-Urlaub in der Nationalpark-Region Hohe Tauern Kärnten verbringt, der nimmt nicht nur schöne Erinnerungen und Souvenirs mit nach Hause, sondern auch neue Fähigkeiten – zum Beispiel am Herd oder an der Werkbank. Natürlich kann man auch einfach „nur“ die schöne Natur genießen, Weinwanderungen machen oder die Vorzüge des Slow Foods kennenlernen. In der Nationalpark-Region lässt sich der Herbst herrlich vergolden.
Pressemitteilung | Saisonverlängerung für die urigen Hütten in der Nationalpark-Region Hohe Tauern Kärnten – Wander-Tipp „Rent a Goas“
Manche Regionen verlangen geradezu, erwandert zu werden. Vor allem, wenn sie perfekte Argumente dafür haben: Türkisblaue Seen, glasklare Gebirgsbäche, das Grün des betenden Waldes und drumherum das erhabene Grau der Berge und obendrüber der strahlend blaue Himmel. Ganz klar, die Nationalpark-Region Hohe Tauern in Kärnten hat das Wort malerisch verdient. Sie ist umrahmt von unzähligen 3000er-Gipfeln, bietet Touren vorbei an erfrischenden Bergseen und tosenden Wasserfällen, die man überall in urigen Hütten ausklingen lassen kann. In diesem Jahr sind einige sogar bis Ende Oktober geöffnet.