18. Oktober 2022

5 Tiroler Gletscher: Den Winter bewusst und genussvoll erleben

Es sind nicht nur der frühe Start in die Skisaison und der Zauber der Höhe,
die das Skifahren auf den 5 Tiroler Gletschern so besonders machen. In
den GletscherSkigebieten im Kaunertal, im Pitztal, in Sölden, im Stubai
und in Hintertux gibt es darüber hinaus viel mehr zu entdecken. Hier
kommen die besten Tipps für besondere GletscherErlebnisse und die
genussvollsten Einkehrschwünge. Und ein Thema kommt dabei nicht zu
kurz: Der sorgsame Umgang mit den Ressourcen.


Eisige Einblicke in die Gletscher: Natur Eis Palast und Eisgrotte
Es ist wie ein Eintauchen in eine andere Welt: Am Hintertuxer Gletscher wartet ein
spektakuläres Naturjuwel auf große und kleine Entdecker:innen, der Natur Eis Palast.
Nahe der Aussichtsplattform an der Gefrorenen Wand, auf 3.250 Metern Höhe, taucht
man über eine türkisblaue Eingangshalle ab in ein einzigartiges Naturjuwel. In
welch einer besonderen Umgebung man unterwegs ist, erklärt Roman Erler, der
Entdecker des Natur Eis Palast, bei einer exklusiven Führung mit Einblicken in das
ewige Eis. Sie führt vorbei an bis zu 10 Meter hohen Eisformationen, zu einem
Gletschersee, 30 Meter unter der Skipiste, und in einen der tiefsten wissenschaftlichen
Forschungsschächte weltweit. Es gibt aber auch weitere Möglichkeiten, im Natur Eis
Palast unterwegs zu sein: Mit dem Kajak, dem SUP Board oder auch für
Hartgesottene schwimmend.

Ebenfalls tief verborgen im Gletschereis ist die Eisgrotte, auf knapp 3.000
Höhenmetern, auf dem Stubaier Gletscher. Die Grotte ist bestens als Ausflugsziel für
die ganze Familie geeignet. Auf einem 200 Meter langen Rundgang durch die Grotte
erhält man einen faszinierenden Einblick in die GletscherPhänomene wie
Gletschermoränen, Gletscherschliff, Gletschermilch, einzelne Eisschichten und
Einschlüsse und natürlich geht es auch um den Schutz der Gletscher.


Einkehrschwünge vom Feinsten
Hochgenuss ist auf den Gletschern wortwörtlich garantiert. Auf dem Stubaier Gletscher
ist ein Besuch in der Gaststube Schaufelspitz ein absolutes Muss, denn auf 3.000
Metern Höhe werden die Gäste hier in der gemütlichen Zirbenstube und auf der
Sonnenterrasse mit GletscherWeitblick kulinarisch verwöhnt. Klassische
österreichische Küche steht auf der Karte, zu etwas Besonderem werden die
traditionellen Gerichte, weil sie im Schaufelspitz modern und mit einem
internationalen Flair interpretiert werden. Die Zutaten kommen zum größten Teil aus
der Region, zu den Speisen werden erlesen Weine serviert.

Spektakulär wird es auf über 3.000 Metern Höhe im ice Q Gourmetrestaurant in
Sölden. Hier trifft innovative Architektur auf futuristisches Design und
außergewöhnliche Kulinarik. Diese war dem Gault Millau Guide 2022 zwei Hauben
wert und 89 Punkte im Falstaff Restaurantguide kommen noch dazu. Man muss diesen
Platz einfach erlebt haben, denn neben ganz viel Genuss und den Blick auf 250
beeindruckende Dreitausender gibt es noch das ultimative James BondFeeling dazu.
Hier wurden Szenen für „Spectre“ gedreht. Neu ist in diesem Jahr das ice Q Gourmet
Frühstück, das es täglich von 9.00 bis 10.30 Uhr gibt. Definitiv ein unvergesslicher
Start in den Tag auf dem Gletscher.

Wenn es um die ultimativen Einkehrschwünge geht, darf das Café 3440 im Pitztal auf
keinen Fall fehlen. Es ist das höchstgelegene Kaffeehaus in Österreich und das ist nicht
der einzige Grund, warum man hier unbedingt einen Einkehrschwung planen sollte.
Mit Blick auf Tirols höchsten Berg, die Wildspitze mit einer Höhe von 3.774 Metern,
genießt man die Kuchen und Torten aus der hauseigenen Konditorei und dazu
ausgesuchte Kaffeespezialitäten. Das Café 3440 ist übrigens mit der Seilbahn leicht für
NichtSkifahrer zu erreichen. Zum Beispiel auch für Brautpaare, die hier im höchsten
Standesamt Österreichs in wahrstem Sinne ihre Hochzeit feiern können.

Der Gletschertag beginnt in Hintertux mit kulinarischen Überraschungen für
Skifahrer:innen: Beim Gondelfrühstück erwartet die Gäste ein reich gedeckter
Frühstückstisch in der Gondel auf 2.660 Metern Höhe. Wer es zünftig möchte, kann
auch ein Weißwurstfrühstück buchen. Außerdem wird täglich eine Gondel zur
BrettljausenGondel, in der die kulinarische Vielfalt von „A“ wie
Almaufstrich über Kaminwurzen, Räucherspeck und Schinken bis „Z“ wie Zillertaler
Käsevariationen reicht. So richtig „Höhlischfeurig“ ist eine weitere Tour auf dem
Gletscher, die um 12.00 Uhr startet, durch die SpannagelSchauhöhle führt und
kulinarisch mit dem legendär feurigen SpannagelFondue im Spannagelhaus
abgerundet wird. Zum Abschluss geht es mit dem Pistenbully zurück zum Tuxer
Fernerhaus.


Nachhaltige Initiativen im Wintertourismus
Es ist ein wertvolles Gut, mit dem die 5 Tiroler Gletscher arbeiten. Deshalb steht der
sorgsame Umgang mit der Tiroler Bergwelt im Mittelpunkt zahlreicher Initiativen.

2021 erhielt das Kaunertal als erste österreichische Destination die Auszeichnung „Best
Tourism Village by UNWTO“. Ausschlagend dafür ist auch der nachhaltige und
zukunftsfähige Tourismus, der hier schon lange gelebt wird. Für die Wintersaison
wurden bereits einige beeindruckende Initiativen umgesetzt, andere sind kurz und
mittelfristig in Planung. Ein Projekt ist die Weißseejochbahn, die „grün“ fährt, denn
ihre Energie kommt aus Wasserkraft und in ihre Gebäudehülle ist eine
Photovoltaikanlage integriert. Zudem wurde eine weitere PhotovoltaikAnlage in der
Talstation Karlesjochbahn gebaut. Außerdem wird aktuell das derzeitig ressourcen
schonendste Pistengerät am Markt getestet, um auch im Bereich Pistenpräparierung
den Nachhaltigkeitsgedanken umzusetzen. Darüber hinaus wird gemeinsam mit der
Universität Innsbruck und weiteren GletscherSkigebieten an einer ökologisch
verträglicheren Alternative für die Plastikfolien im Bereich Snow Farming gearbeitet.
Das große Ziel all dieser und vieler weiterer Initiativen im Kaunertal ist die
Transformation in ein energieautonomes Skigebiet mit erneuerbaren Energien.

Auch im Pitztal zeigen zahlreiche Initiativen, wie wichtig der sorgsame Umgang mit der
Umwelt ist. Im laufenden Betrieb am Pitztaler Gletscher wird besonders auf den
behutsamen Umgang mit Naturschnee in alpinen Höhen geachtet. Darüber hinaus wird
1/3 des Stromes mittels einer PhotovoltaikAnlage erzeugt. Wer im Skigebiet Rifflsee
unterwegs ist, kann einen Stopp im Passivenergiehaus Sunna Alm einlegen, das im
Sinne nachhaltiger Architektur erbaut wurde. Gäste, die ihren Beitrag zur
Nachhaltigkeit bei der Anreise leisten wollen, können die kostenlosen
Busverbindungen nutzen. Wer mit dem EAuto anreist, kann die Ladestation an der
Talstation des Gletscherexpresses nutzen.


Weitere Informationen:
www.tirolergletscher.com
Aktuelle und nützliche ReiseInformationen nach und in Tirol rund um Covid19 sind
zu finden unter
www.willkommen.tirol


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Pressekontakt

Nina Genböck
nina.genboeck@genboeckpr.de
Tel.: 030 22487701

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