![](https://genboeckpr.de/wp-content/uploads/2020/04/Gefärbte-Eier-900x600.jpg)
St. Johann in Tirol: Poimbesei selber binden, Ostereier traditionell färben und Eierpecken
Auch wenn in diesem Jahr kein Oster-Urlaub möglich ist, kann man ganz einfach von zu Hause aus drei schöne Osterbräuche aus St. Johann in Tirol mit der Familie erleben.
„Poimbesei“ nach altem Brauch binden und das Zuhause und die Familie beschützen
Besonders zur Osterzeit gibt es in ganz Tirol vielfältige Bräuche, meistens mit kleinen Variationen in den einzelnen Orten. Das Poimbesei (Palmbesenbinden), ein uralter Brauch in vielen Tiroler Familien, so auch bei Familie Unterrainer vom Berghof in Erpfendorf: das Poimbesei (Palmbesen) binden. Traditionell beteiligt sich die ganze Familie an dem vorösterlichen Brauchtum, die Technik des Bindens wird von Generation zu Generation weitergegeben.
Die Zusammensetzung des Poimbeseis variiert in Tirol bzw. in ganz Österreich. In St. Johann werden traditionell Palmkatzln (Weidekätzchen), Buxbaum und Segenbaum (Kriechwacholder) gebunden. Erwin Unterrainer hat folgende Tipps für Anfänger: „Es geht nicht um die exakte Bindetechnik bzw. können auch andere grüne Zweige und Blätter in den Besen eingebunden werden – es kommt darauf an, den Brauch gemeinsam mit der Familie wieder zum Leben zu erwecken.“
Traditionell werden die Poimbesei am Palmsonntag geweiht und bleiben dann bis zum nächsten Osterfest im Haus – im Herrgottswinkel. Denn so lange soll es das Zuhause und die Familie beschützen.
Eierfärben mit Zwiebelschalen, Blumen und Gräsern
Gerade jetzt verbringt die Familie viel Zeit zusammen. Ein idealer Zeitpunkt also, um gemeinsam Osterbräuche ganz traditionell anzugehen. Beispielsweise, in dem man Eier selber färbt.
In St. Johann in Tirol macht man das traditionell mit Zwiebelschalen, Blumen und Gräsern, die der Garten oder die Natur am Wegesrand gerade so hergeben. Aus dünnem Stoff schneidet man Quadrate, legt darauf die Zwiebelschalen, Gräser und Blumen und legt schließlich darauf das Ei. Das Ei wird vorsichtig eingewickelt, mit einer Schnur wird das kleine Paket verschnürt und anschließend für 10 Minuten gekocht. Ein Schuss Essig im Wasser hilft übrigens, dass die Farbe der Eier intensiver wird. Pakete auspacken und einfach über die individuell gestalteten Eier freuen:
Eierpecken – nichts für Weicheier
So schön die gefärbten Eier auch sind, sie haben noch einen harten Job vor sich, wenn sie in Tirol auf den festlich geschmückten Ostertisch kommen. Traditionell treten dann alle Familienmitglieder im Eierpecken an. Das heißt, jeder sucht sich für den Wettkampf ein besonders schönes Ei aus.
Und dann geht es los, denn Eierpecken heißt: Jeweils zwei Mitspieler versuchen, mit der Spitze des Ostereies jenes des Gegners zu beschädigen. Wessen Ei in den diversen Eierpeck-Runden unversehrt bleibt, gewinnt.
Mit diesen drei Bräuchen wird Ostern auch in einer Zeit, in der das Reisen nicht möglich ist, zu einem bunteren Fest – mit einer kleinen Erinnerung an St. Johann in Tirol.
www.kitzalps.cc
Download der Presseinformationen
Pressekontakt
Nina Genböck
nina.genboeck@genboeckpr.de
Tel.: 030 22487701
Sie suchen weiteres Bildmaterial?
Auch wenn in diesem Jahr kein Oster-Urlaub möglich ist, kann man ganz einfach von zu Hause aus drei schöne Osterbräuche aus St. Johann in Tirol mit der Familie erleben.
„Poimbesei“ nach altem Brauch binden und das Zuhause und die Familie beschützen
Besonders zur Osterzeit gibt es in ganz Tirol vielfältige Bräuche, meistens mit kleinen Variationen in den einzelnen Orten. Das Poimbesei (Palmbesenbinden), ein uralter Brauch in vielen Tiroler Familien, so auch bei Familie Unterrainer vom Berghof in Erpfendorf: das Poimbesei (Palmbesen) binden. Traditionell beteiligt sich die ganze Familie an dem vorösterlichen Brauchtum, die Technik des Bindens wird von Generation zu Generation weitergegeben.
Die Zusammensetzung des Poimbeseis variiert in Tirol bzw. in ganz Österreich. In St. Johann werden traditionell Palmkatzln (Weidekätzchen), Buxbaum und Segenbaum (Kriechwacholder) gebunden. Erwin Unterrainer hat folgende Tipps für Anfänger: „Es geht nicht um die exakte Bindetechnik bzw. können auch andere grüne Zweige und Blätter in den Besen eingebunden werden – es kommt darauf an, den Brauch gemeinsam mit der Familie wieder zum Leben zu erwecken.“
Traditionell werden die Poimbesei am Palmsonntag geweiht und bleiben dann bis zum nächsten Osterfest im Haus – im Herrgottswinkel. Denn so lange soll es das Zuhause und die Familie beschützen.
Eierfärben mit Zwiebelschalen, Blumen und Gräsern
Gerade jetzt verbringt die Familie viel Zeit zusammen. Ein idealer Zeitpunkt also, um gemeinsam Osterbräuche ganz traditionell anzugehen. Beispielsweise, in dem man Eier selber färbt.
In St. Johann in Tirol macht man das traditionell mit Zwiebelschalen, Blumen und Gräsern, die der Garten oder die Natur am Wegesrand gerade so hergeben. Aus dünnem Stoff schneidet man Quadrate, legt darauf die Zwiebelschalen, Gräser und Blumen und legt schließlich darauf das Ei. Das Ei wird vorsichtig eingewickelt, mit einer Schnur wird das kleine Paket verschnürt und anschließend für 10 Minuten gekocht. Ein Schuss Essig im Wasser hilft übrigens, dass die Farbe der Eier intensiver wird. Pakete auspacken und einfach über die individuell gestalteten Eier freuen:
Eierpecken – nichts für Weicheier
So schön die gefärbten Eier auch sind, sie haben noch einen harten Job vor sich, wenn sie in Tirol auf den festlich geschmückten Ostertisch kommen. Traditionell treten dann alle Familienmitglieder im Eierpecken an. Das heißt, jeder sucht sich für den Wettkampf ein besonders schönes Ei aus.
Und dann geht es los, denn Eierpecken heißt: Jeweils zwei Mitspieler versuchen, mit der Spitze des Ostereies jenes des Gegners zu beschädigen. Wessen Ei in den diversen Eierpeck-Runden unversehrt bleibt, gewinnt.
Mit diesen drei Bräuchen wird Ostern auch in einer Zeit, in der das Reisen nicht möglich ist, zu einem bunteren Fest – mit einer kleinen Erinnerung an St. Johann in Tirol.
www.kitzalps.cc
St. Johann in Tirol: Poimbesei selber binden, Ostereier traditionell färben und Eierpecken - Weitere Pressemeldungen
Pressemitteilung | Himmlisch schlafen in Tirol: Vom Matratzenlager bis zur 5-Sterne-Suite
In Tirol können Urlauber himmlisch unter Sternen schlafen: Entweder ganz hoch oben auf einer Berghütte im schlichten Holzbett im Siebenerzimmer oder in einem kuschligen Zirben-Doppelbett in der Suite eines 5-Sterne-Hotels. Ob spartanisch oder luxuriös – eine gute Nachtruhe finden Urlauber in Tirol in allen Höhenlagen bzw. Preisklassen.
Pressemitteilung | 10 Herbst-Tipps für die Ostfriesischen Inseln: Zugvogeltage, Miesmuschelfest und Moije Weken up Platt
Ob tierisch, lecker, wohltuend oder himmlisch – wenn im Herbst die Brisen steifer werden, herrscht auf den Ostfriesischen Inseln wahrlich keine Flaute. Es gibt viel zu erleben: Ein absoluter Höhepunkt sind die Zugvogeltage, wenn wieder tausende Vögel auf dem Weg gen Süden im UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer Station machen. Dazu erwarten die Gäste auf jeder Insel tolle Veranstaltungen wie nächtliche Sternwanderungen, Köstlichkeiten aus dem Meer und plattdeutsche Wochen.
Pressemitteilung | Digital Detox auf Spiekeroog: Offline genießen mit Strand, SPA, Sternen und Spielgefährten
Einfach mal zur Ruhe kommen. Die grüne Insel Spiekeroog ist ein Ort, der diesen Wunsch vollauf erfüllen kann. Ein Spaziergang am Strand, die salzige Luft einatmen und auf das weite Meer blicken: Da fällt es plötzlich ganz leicht, einfach mal das Handy auszuschalten. Das ist feinstes Digital Detox auf Ostfriesisch. Wie Urlauber ohne WhatsApp- und E-Mails ihre Zeit auf Spiekeroog verbringen können – das sind die besten Offline-Tipps.
Pressemitteilung | Ferienhausmiete.de: Geheimtipps für den Familienurlaub – diese schönen Reiseziele haben Sparpotenzial
Ein schöner Urlaub mit der Familie muss nicht automatisch teuer sein. Weniger bekannte und überlaufene Reiseziele bieten durchaus Sparpotenzial und haben trotzdem einen ausgezeichneten Freizeitwert. Ferienhausmiete.de nennt reizvolle Geheimtipps für Deutschland und Europa.
Pressemitteilung | Secret Season Herbst in Saalfelden Leogang: Raus in die goldene Natur, rein in die kuscheligen SPAs
Es gibt viele gute Gründe, seinen Urlaub in Saalfelden Leogang zu verbringen. Im Herbst vielleicht sogar noch ein paar mehr. Denn die goldene Jahreszeit ist hier ideal für Outdoor-Aktivitäten, wohltuende Wellness-Anwendungen und Menschen, die jederzeit etwas Köstliches auf den Teller bekommen wollen. Dazu locken herbstliche Geheimtipps zum Ausprobieren, wie Sternennächte, eine Sonnenuntergangswanderung oder ein Safran-Gin aus echtem Leoganger Safran.