Die schönsten Schutzhütten des Deutschen Alpenvereins in den Tiroler Bergen – Teil 1: Die Berliner Hütte, ein Prachtbau aus der Gründerzeit
Eine Hütte mit Telefonanschluss, Postamt, Schuhmacher-Werkstatt und Denkmalschutz
Dass die Berliner Hütte etwas ganz Besonderes ist, bemerkt man sofort, wenn man durch die Tür in die Eingangshalle tritt – eine Art Foyer aus Zirbenholz mit einem Kronleuchter. Auf einer Höhe von 2.042 Metern liegt der beeindruckende Bau inmitten der grandiosen Gipfelwelt der Zillertaler Alpen. Bereits 1879 wurde die Hütte erbaut und bis 1911 mehrmals erweitert. Sie gilt noch heute als eine der größten Hütten im Alpenraum. Mit der Erweiterung gehörte zur Berliner Hütte auch noch ein eigenes E-Werk. Sie verfügte bis in die 30er-Jahre über ein eigenes Postamt, hatte die erste Telefonleitung im hinteren Zillertal und eine Schuhmacherwerkstatt für die Bergsteiger. Als erste Hütte des Deutschen Alpenvereins (DAV) wurde die Berliner Hütte 1997 unter Denkmalschutz gestellt. Seither muss sie auf Grund ihrer Besonderheiten so erhalten werden, wie sie ist. Restauriert wird nach alten Plänen und so gibt es in guter Berliner Tradition rund um die Hütte immer eine Baustelle.
Eine Hütte mit Damensalon ohne Diskriminierung
Die Berliner Hütte steht auch für ein Kapitel der Geschlechtergeschichte im Deutschen Alpenverein. Viele DAV-Sektionen lehnten bis 1960 eine Vollmitgliedschaft von Frauen ab. So auch die Berliner Sektion, was die eine oder andere Berliner Alpinistin dazu bewegte, der Sektion Zillertal beizutreten, bei der es diese Diskriminierung nicht gab. Zeugnis dieser Entwicklung ist der bis heute existierende Damensalon, ein Schmuckstück der Zillertaler Handwerkskunst, das den Glanz der 20er-Jahre wiederspiegelt. Seit 2006 besteht eine Patenschaft der Sektion GOC München e.V. (Gay Outdoor Club), die sich finanziell und mit Arbeitseinsätzen an der denkmalgerechten Sanierung beteiligt.
Übernachten und Kulinarik in der Berliner Hütte
Obwohl die Berliner Hütte immer wieder mit einem Grandhotel verglichen wird, sind die Übernachtungspreise durchaus mit einfacheren Schutzhütten vergleichbar.
Hüttenwirt Rupert Bürgler: „Die Hütte ist zwar sehr groß, aber es sollte doch eine Hütte bleiben. Mit nicht zu hohen Erwartungen. Sie ist denkmalgeschützt und Natur pur.“
Deshalb zahlen Alpenvereinsmitglieder 17 Euro im Matratzenlager, Nichtmitglieder dürfen für 30 Euro übernachten. Insgesamt haben 200 Gäste Platz, sie können ihre Übernachtung auch mit Halbpension buchen. Kulinarisch werden Sie von Hüttenwirt Rupert Bürgler und seinem Team mit Hausmannskost und regionalen Spezialitäten verköstigt. Seit vielen Jahren ist die Berliner Hütte Ziel von Hochtouren-Gehern, Kletterern, Tagesgästen und Weitwanderern, Ski-Bergsteigern oder Schneeschuh-Wanderern.
Berliner Höhenweg und Klettergarten
Die Berliner Hütte bildet den Start und das Ziel des Berliner Höhenweges. Dieser Weg verbindet auf einer Länge von rund 40 Kilometern die Berliner Hütte, das Furtschaglhaus, die Olpererhütte, das Friesenberghaus und die Gamshütte und immer hat man einem sensationellen Blick auf die Zillertaler Bergwelt. Rund 20 Minuten von der Berliner Hütte entfernt liegt der Klettergarten, auch bestens für Kinder geeignet ist. Das Gelände liegt in einem Gebiet mit geneigten Felsplatten, die bis zu 30 Meter langen Routen sind mit vielen Bohrhaken bestens abgesichert.
Öffnungszeiten Sommer: Mitte Juni bis Ende September 2017 geöffnet
Informationen: www.dav-berlin.de
In den nächsten Presseaussendungen stellen wir Ihnen folgende Hütten vor:
- Die Berliner Hütte im Zillertal
- Die Dresdner Hütte im Stubai
- Das Kölner Haus in Serfaus
- Das Württemberg Haus am Lechtaler Höhenweg
- Die Coburger Hütte bei Ehrwald
Wenn Sie selbst einmal auf eine Alpenvereinshütte Ihres Bundeslandes wandern wollen, melden Sie sich gerne bei uns.
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Pressekontakt
Nina Genböck
nina.genboeck@genboeckpr.de
Tel.: 030 22487701
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Eine Hütte mit Telefonanschluss, Postamt, Schuhmacher-Werkstatt und Denkmalschutz
Dass die Berliner Hütte etwas ganz Besonderes ist, bemerkt man sofort, wenn man durch die Tür in die Eingangshalle tritt – eine Art Foyer aus Zirbenholz mit einem Kronleuchter. Auf einer Höhe von 2.042 Metern liegt der beeindruckende Bau inmitten der grandiosen Gipfelwelt der Zillertaler Alpen. Bereits 1879 wurde die Hütte erbaut und bis 1911 mehrmals erweitert. Sie gilt noch heute als eine der größten Hütten im Alpenraum. Mit der Erweiterung gehörte zur Berliner Hütte auch noch ein eigenes E-Werk. Sie verfügte bis in die 30er-Jahre über ein eigenes Postamt, hatte die erste Telefonleitung im hinteren Zillertal und eine Schuhmacherwerkstatt für die Bergsteiger. Als erste Hütte des Deutschen Alpenvereins (DAV) wurde die Berliner Hütte 1997 unter Denkmalschutz gestellt. Seither muss sie auf Grund ihrer Besonderheiten so erhalten werden, wie sie ist. Restauriert wird nach alten Plänen und so gibt es in guter Berliner Tradition rund um die Hütte immer eine Baustelle.
Eine Hütte mit Damensalon ohne Diskriminierung
Die Berliner Hütte steht auch für ein Kapitel der Geschlechtergeschichte im Deutschen Alpenverein. Viele DAV-Sektionen lehnten bis 1960 eine Vollmitgliedschaft von Frauen ab. So auch die Berliner Sektion, was die eine oder andere Berliner Alpinistin dazu bewegte, der Sektion Zillertal beizutreten, bei der es diese Diskriminierung nicht gab. Zeugnis dieser Entwicklung ist der bis heute existierende Damensalon, ein Schmuckstück der Zillertaler Handwerkskunst, das den Glanz der 20er-Jahre wiederspiegelt. Seit 2006 besteht eine Patenschaft der Sektion GOC München e.V. (Gay Outdoor Club), die sich finanziell und mit Arbeitseinsätzen an der denkmalgerechten Sanierung beteiligt.
Übernachten und Kulinarik in der Berliner Hütte
Obwohl die Berliner Hütte immer wieder mit einem Grandhotel verglichen wird, sind die Übernachtungspreise durchaus mit einfacheren Schutzhütten vergleichbar.
Hüttenwirt Rupert Bürgler: „Die Hütte ist zwar sehr groß, aber es sollte doch eine Hütte bleiben. Mit nicht zu hohen Erwartungen. Sie ist denkmalgeschützt und Natur pur.“
Deshalb zahlen Alpenvereinsmitglieder 17 Euro im Matratzenlager, Nichtmitglieder dürfen für 30 Euro übernachten. Insgesamt haben 200 Gäste Platz, sie können ihre Übernachtung auch mit Halbpension buchen. Kulinarisch werden Sie von Hüttenwirt Rupert Bürgler und seinem Team mit Hausmannskost und regionalen Spezialitäten verköstigt. Seit vielen Jahren ist die Berliner Hütte Ziel von Hochtouren-Gehern, Kletterern, Tagesgästen und Weitwanderern, Ski-Bergsteigern oder Schneeschuh-Wanderern.
Berliner Höhenweg und Klettergarten
Die Berliner Hütte bildet den Start und das Ziel des Berliner Höhenweges. Dieser Weg verbindet auf einer Länge von rund 40 Kilometern die Berliner Hütte, das Furtschaglhaus, die Olpererhütte, das Friesenberghaus und die Gamshütte und immer hat man einem sensationellen Blick auf die Zillertaler Bergwelt. Rund 20 Minuten von der Berliner Hütte entfernt liegt der Klettergarten, auch bestens für Kinder geeignet ist. Das Gelände liegt in einem Gebiet mit geneigten Felsplatten, die bis zu 30 Meter langen Routen sind mit vielen Bohrhaken bestens abgesichert.
Öffnungszeiten Sommer: Mitte Juni bis Ende September 2017 geöffnet
Informationen: www.dav-berlin.de
In den nächsten Presseaussendungen stellen wir Ihnen folgende Hütten vor:
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- Das Kölner Haus in Serfaus
- Das Württemberg Haus am Lechtaler Höhenweg
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Kurznachrichten: Kaunertaler Gletscher lädt zum Eisbaden | DreiWelten Guide erschienen | Neues Seenotretter-Museum auf Spiekeroog
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Pressemitteilung | Wiesenmonat 2024 im Tiroler Oberland: Führungen in die Welt der Pflanzen, Insekten und Edelbrände
Blühende Wiesen sind nicht nur wunderschön – sie sind vor allem wichtig. Wichtig für die Artenvielfalt, das Klima sowie für das Wasser und den Boden. Aber auch für die Naherholung und den Tourismus. Deswegen wird der Juni im Tiroler Oberland zum „Wiesenmonat 2024“. Unter dem Titel „Juni.Bluama.Zeit“ gibt es für die Gäste in der Region um Pfunds/Spiss, Ried und Prutz/Faggen jede Menge packende Angebote von geführten Wanderungen über Bauernhofbesichtigungen bis zu Verkostungen regionaler Produkte und Hochprozentigem.
Pressemitteilung | Digital Detox in Saalfelden Leogang: Offline-Urlaub an Wild Places und bei Safari in den Bergen
Was viele Menschen dringend brauchen, ist Urlaub vom Handy. Mal nicht erreichbar zu sein, keine E-Mails, kein Social Media. Saalfelden Leogang im Herzen des Pinzgaus ist so ein Ort, in dem man entspannt offline gehen und den Blick aufs Wesentliche richten kann. Eingerahmt vom Steinernen Meer und den Steinbergen gibt es hier viele Möglichkeiten, in der schönen Natur zu sich selbst zu finden.
Pressemitteilung | Neues Naturerlebnis-Programm in Oberstaufen: Mit Experten durch Wald, Moor und den Tieren auf der Spur
„Schau dir die Natur an und du wirst alles verstehen.“ Albert Einstein hätte es in Oberstaufen mit Sicherheit gefallen, denn hier kann Natur wirklich erlebt werden. An der Seite von Rangern, Naturparkführern und Forstexperten können Urlauber auf Entdeckungstour gehen und unvergessliche Naturerlebnisse sammeln. Das neue ganzjährige Naturerlebnis-Programm garantiert in und um Oberstaufen einzigartigen Natur-Genuss, Spaß und ist lehrreich zugleich: Die Touren reichen vom Fährtenlesen über Waldführungen bis zu Moorgeschichten.
Pressemitteilung | Beachvolleyball auf Borkum: Sport-Stars anfeuern, selbst schmettern und Silbermond lauschen
Wenn im Sommer auf Borkum vermehrt von „Chicken Wings“ oder „One-Two Barbecue“ gesprochen wird, kündigt sich kein Grillfest an*. Vielmehr steht die Ostfriesische Insel dann wieder voll im Zeichen des Beachvolleyballs. So versammelt sich bei den Beach Days Anfang August die deutsche Spieler-Elite und bei den Turnieren des Nordwestdeutschen Volleyball-Verbands sind Hobby- und Freizeitvolleyballer gefragt. Wer seine Schmetter- und Bagger-Fähigkeiten verbessern will, bucht sich ein passendes Camp an der Beach Academy mit Training, Kursen, Spielen und Workshops.