8. April 2025

Pressemitteilung | Geheimtipp St. Pölten: 5 Tipps, um die schöne Unbekannte zu entdecken – vom Flederhaus bis zum KinderKunstLabor

Lust auf etwas Neues? Für Fans von Städtereisen gibt es einen echten Geheimtipp: Österreichs älteste Stadt und gleichzeitig jüngste Landeshauptstadt St. Pölten. Für viele noch eine Unbekannte, die aber so einiges zu bieten hat: von ihren römischen Wurzeln über ein aufregendes Kultur-Angebot bis zum außergewöhnlichen Flederhaus und dem KinderKunstLabor. 5 Tipps, was es in der dynamischen Stadt zu entdecken gibt.

Geschichte: Auf (virtueller) Zeitreise durch die Stadt

St. Pölten ist mit seiner weit zurückreichenden Geschichte allein schon ein Geheimtipp: Denn unter der heutigen Altstadt lag einst die römische Siedlung Aelium Cetium, die Ende des ersten Jahrhunderts n. Chr. errichtet wurde und von Kaiser Hadrian 121/122 n. Chr. das römische Stadtrecht erhielt. Bei Ausgrabungen am Domplatz zwischen 2010 und 2019 stieß man auf größere Gebäudekomplexe, wie die Reste der städtischen Thermen oder ein Fachwerkbau mit Portikus. Die Römerzeit lässt sich im Stadtmuseum von St. Pölten erleben, wo viele archäologische Funde zu sehen sind.

Wer sich auf die Spuren der jüngeren Geschichte St. Pöltens begeben will, kann dies mit einer virtuellen Zeitreise durch die Stadt machen: Mit XR-Brillen ausgerüstet geht es auf einen immersiven Stadtrundgang, bei der die reale Welt mit der virtuellen Welt verbunden wird. Dabei kann man auf dem Domplatz historische Sehenswürdigkeiten und bedeutende Ereignisse auf aufregende Art und Weise erleben.

Kultur: Sieben Bühnen und ein Open-Air der Tonkünstler

St. Pölten ist mit seinen sieben Bühnen eine Stadt für Kultur-Liebhaber. Das Angebot ist nicht nur vielfältig, sondern auch ausgezeichnet: Das Landestheater Niederösterreich wurde 2020 mit zwei Nestroy-Preisen prämiert und die New York Times zählte Nikolaus Habjans Inszenierung von Elfriede Jelineks „Am Königsweg“ zu den besten Theatern Europas. Aktuell im Programm ist zum Beispiel Shakespeares „Der Sturm“ zu sehen.

Generell ist in der Stadt immer etwas los, auch musikalisch. Unbedingt in den Kalender eintragen: Das Domplatz Open-Air am 11. September 2025. Dann treten Tonkünstler & Friends mit ihrem Programm „Im Feuerstrom der Reben“ auf. Bunt wird es auch am 5. und 6. September 2025 bei St. Pöltens Straßen-Spektakel „Bravissimo“. Dann liefern in der Innenstadt internationale und hochkarätige Acts aus den verschiedensten Nationen spektakuläre Shows ab. Ein echtes Highlight.

Stadtleben: Im Flederhaus abhängen und einen schönen Sommerabend auf den Plätzen der Stadt genießen

Wer das erste Mal in St. Pölten ist, kann sich einen schönen Überblick vom Flederhaus aus – in der Waldstraße auf dem „Rodelhügel“ – verschaffen. Das 16 Meter hohe und offene Gebäude erlaubt Besuchern von März bis November aus 12 Hängematten und 16 Hängesesseln einen herrlichen Panaromablick über die Stadt. Danach zieht man weiter in die Innenstadt, wo ein vielfältiges Kulinarik-Angebot bereitsteht. Viel los ist auf dem Rathausplatz, wo Einheimische und Urlauber sich an schönen Sommerabenden in lässiger Atmosphäre versammeln. Es gibt gehobene Restaurants und gemütliche Wirtshäuser, in denen man typisch niederösterreichische Spezialitäten genießt. In den Heurigen im Umland kommen feine regionale Weine in die Gläser, die man mit einem herrlichen Ausblick auf die umliegenden Weinberge genießen kann. Ein echter Tipp ist das Kellergassenfest im November: Dann präsentieren Winzer in der romantischen Rendl-Keller-Gasse ihre besten Weine und laden zum Verkosten ein.

Auch die St. Pöltner Hotellerie ist bestens aufgestellt: Von modernen 4-Sterne-Hotels im Zentrum bis zu charmanten, ruhig gelegenen Unterkünften am Stadtrand gibt es zahlreiche Optionen für einen schönen Städtetrip.

Familie: Das einzigartige KinderKunstLabor besuchen

Einen spannenden Tag für Familien verspricht ein Besuch des KinderKunstLabors. Hierbei handelt es sich um ein neues Ausstellungshaus für zeitgenössische Kunst. Es soll ein Begegnungsort für Kinder, Künstler und Kunst sein. Gezeigt werden verschiedene Medien, von Videokunst und Fotografie über Malerei, Bildhauerei, Installationen, Soundart, Performance bis zu wissenschaftlichen Arbeiten. Kinder 0 bis 12 Jahre stehen im Fokus, sie sollen in besonderer Weise angesprochen und nachhaltig in ihrem Ideenreichtum und ihrer schöpferischen Kraft unterstützt und gefördert werden. Aktuell läuft die Ausstellung „Papier, Stein, Schere – Materialien und Werkzeuge der Kunst“ (noch bis zum 24. August).

Das KinderKunstLabor erreicht man übrigens über den neuen Kinder-Erlebnisweg „Bakabu und das Wolfslied von St. Pölten“. Auf dem 1,6 Kilometer langen Pfad erlebt der Nachwuchs ein interaktives Abenteuer. Ab dem Rathausplatz warten acht Stationen, an denen Bakabu, ein aufgeweckter Ohrwurm, St. Pölten von einer neuen Seite präsentiert. Dazu müssen nur die vor Ort angebrachten QR-Codes gescannt werden. Die Stimme ist übrigens sehr bekannt: Erzähler ist dre Schauspieler und Komiker Christian Tramitz

Outdoor: Mit dem Fahrrad durch die Stadt und zu den Weinbergen im Umland

Flussradwege, idyllische Wein- und Genusstouren sowie anspruchsvolle Strecken für ambitionierte Radler – St. Pölten und sein schönes Umland lassen sich hervorragend mit dem Fahrrad erkunden. Zum einen gibt es ein sehr gut ausgebautes innerstädtisches Radwegenetz. Zahlreiche Wege führen entlang der Traisen und durch grüne Naherholungsgebiete wie den Ratzersdorfer See oder die Viehofner Seen. Zum anderen ist St. Pölten auch idealer Ausgangspunkt für ausgedehnte Radtouren in die Umgebung.

Zu den schönsten Routen zählen der familienfreundliche Traisental-Radweg entlang der Traisen bis Mariazell und zur Donau. Die Traisentaler Weindörfer-Tour ist perfekt für Genussradler. Sie führt durch malerische Weinlandschaften, vorbei an gemütlichen Heurigen und historischen Orten.

Weitere Empfehlungen sind der Ybbstalradweg, der bis ins Mostviertel führt und die Mountainbike-Strecken im Dunkelsteinerwald und am Hegerberg. Hier locken anspruchsvolle Trails mit knackigen Anstiegen und spektakulären Aussichtspunkten sportlich ambitionierte Fahrer.

Viele Radwege in und um St. Pölten sind ganzjährig befahrbar. Die beste Zeit zum Radfahren sind Frühjahr und Herbst, wenn die Temperaturen angenehm sind. Während des Sommers sorgen die zahlreichen schattigen Waldwege und Flussstrecken für Abkühlung.

Weitere Informationen unter: www.stpoeltentourismus.at


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Pressekontakt

Nina Genböck
nina.genboeck@genboeckpr.de
Tel.: 030 22487701

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