7. Juni 2021

Hohe Berge, weite Sicht, ein blaues Juwel und ein Eismeer auf 3.160 Metern: 10 Ausflugsziele rund um Interlaken und in der Jungfrau Region

Wer jetzt, nach dem Lockdown, endlich die Freiheit wieder genießen will und in die Schweiz in Urlaub fährt, der möchte vor allem Berge sehen. Die majestätischen Alpen mit ihren Gletscherspitzen und grünen Tälern. Wenn es romantisch und nostalgisch sein soll, imposant und atemberaubend, dann gibt es nur ein Ziel: die Jungfrau Region in den Berner Alpen. Hier thronen die Eisriesen Eiger (3967 m), Mönch (4.1207 m) und Jungfrau (4.158 m) hoch oben über der Welt. Und man ist ganz schnell hoch oben zwischen den Spitzen und hat eine gigantische Sicht. Der neue Eiger Express und die Jungfraubahn bringen Entdecker bequem bis zum Jungfraujoch – Top of Europe – zur Aussichtsplattform mit dem höchstgelegenen Bahnhof Europas auf 3.454 Metern. Hoch oben und auch unten im Tal, rund um Grindelwald und Interlaken, gibt es viel zu entdecken. Die Top Ten der schönsten Erlebnisse:

1. Tipp: Eiger Express und Eigernordwand
Seit dem 5. Dezember 2020 befördert der Eiger Express, die modernste 3S-Gondelbahn der Welt, die Gäste in nur 15 Minuten vom Terminal Grindelwald zur Station Eigergletscher. Hier kann man direkt in die Jungfraubahn umsteigen, die hinauf zum Jungfraujoch – Top of Europe fährt. Durch den Eiger Express verkürzt sich die Anreise um 47 Minuten. Während der Fahrt in den Kabinen mit 26 Sitzplätzen kommt man der imposanten Eigernordwand, der „Wand der Wände“ aus Felsen und Eis, zum Greifen nahe. Bergsteiger, die inzwischen 30 Routen in der Wand erschlossen haben, hatten es nicht so einfach. Man bekommt, sicher in der Gondel sitzend, ganz schnell großen Respekt.

2. Tipp: Das Eismeer: Geschichte auf dem Weg zum Jungfraujoch – Top of Europe
Wer während der Fahrt mit der Jungfraubahn an der Station „Eismeer“ (auf 3.160 Metern) aussteigt, bekommt erstmals einen Eindruck, wie sich diese einzigartige Gletscherwelt aus der Nähe präsentiert. Erratische Eisblöcke unter einer Decke aus ewigem Schnee, etwas weiter weg das Panorama der imposanten Viertausender – ein Bild wie vor tausenden Jahren.

3. Tipp: Das Jungfraujoch – Top of Europe: Die schönste Rundsicht der Alpen
Das Jungfraujoch – Top of Europe ist mit 3.466 Metern der tiefste Punkt im Verbindungsgrat zwischen den Gipfeln Mönch und Jungfrau. Hier gibt es viel zu entdecken: Restaurants, Shops und Erlebnisbereiche, wie das Jungfrau-Panorama, die Alpine Sensation, einen Snow Fun Park und den Eispalast. Die beste Rundsicht hat man aber von der Aussichtsterrasse der Sphinx. Ein ultraschneller Lift bringt einen in 25 Sekunden zu diesem 108 Meter höher gelegenen Observatorium einer internationalen Forschungsstation. Man blickt auf der einen Seite ins Schweizer Mittelland bis zu den Vogesen, auf der anderen Seite zum Aletschgletscher, gesäumt von Viertausendern. Mehr Weitblick gibt es nicht.

4. Tipp: Der Eispalast auf dem Jungfraujoch – Top of Europe: Adler und Pinguin aus Eis
Auf einem spiegelglatten Rundgang durch eine frostige Welt warten Kunstwerke lokaler Künstler auf die Besucher. Adler, Pinguin und Bär sehen aus, als seien sie eben erst zu Eis erstarrt. Und Charlie Chaplin bringt einen auch bei minus drei Grad Celsius zum Schmelzen. Fantasien aus Eis.

5. Tipp: Kleine Scheidegg: Ganz nah dran an der Eigernordwand
Die Kleine Scheidegg ist in den Berner Alpen die Passhöhe (2061 Meter) zwischen Eiger und Lauberhorn (3.967 Meter). Mit der Berner Oberland-Bahn fährt man zunächst ab Bahnhof Interlaken-Ost nach Lauterbrunnen oder Grindelwald. Hier steigt man dann auf die Wengernalpbahn um, um auf die Kleine Scheidegg zu fahren. Fahrdauer ab Interlaken-Ost: 1 Stunde und 15 Minuten. Für gut geübte Wanderer gibt es hier den „Eiger Trail“, den „Jungfrau Eiger Walk“ und den „Lauberhorn Trail“. Für alle gibt es den erhabenen und atemberaubenden direkten Blick auf die Eigernordwand. Hier ist man ganz nah dran an der Legende.

6. Tipp: Von Interlaken nach Lauterbrunn: Bahnfahrt mit Aussicht
Gerade mal 20 Minuten braucht man, um auf eine kleine Aussichtsreise zu gehen. In dieser Zeitspanne bringt einen der Zug von Interlaken nach Lauterbrunnen, wo man auf die Wengernalpbahn umsteigt. Die Entdeckungsreise beginnt: Die Jungfrau im Hintergrund, flankiert vom gewaltigen Panorama der Berner Alpen, zu Füßen das spektakuläre Lauterbrunnental, gegenüber den weiß leuchtende Staubbachfall, der über die Felswand ins Tal stürzt. Im komplett autofreien Wengen erwartet einen ein Bergerlebnis der unverfälschten Art.

7. Tipp: Abgehoben: Mit dem First Flieger oder dem First Glider ins Tal
Kleiner Sprachkurs: Der Berg nördlich oberhalb von Grindelwald heißt wirklich First und nicht englisch „Först“. Auf einer Höhe von 2.167 Metern erleben abenteuerlustige Gäste, wie man Höhenangst bekommt – oder auch durch viel Spaß wieder verliert. Hinauf kommt man mit der Gondelbahn in 25 Minuten ab der Station mitten in Grindelwald. Hinunter kommt man mit zwei Seilbahnen, dem „First Flieger“ und dem „First Glider“. Mit ihnen saust man eine 800 Meter lange Flugstrecke mit über 80 km/h hinunter, teilweise 50 Meter hoch über den Alpweiden.

8. Tipp: Das blaue Juwel von Grindelwald: Wandern rund um den Bachalpsee
Von der Bergstation auf dem First kann man nicht nur hinuntergleiten (siehe Punkt 6), sondern auch eine Wanderung starten. Es geht rund um den herrlich blau schimmernden Bachalpsee. Der See ist bei jeder Tageszeit und jedem Wetter die einstündige Wanderung wert. Tipp: Am frühen Morgen ist das Spiegelbild des Schreckhorns am ruhigsten.

9. Tipp: Blumenmeer und Alpenblick auf der Schynige Platte: Mach Dein Bild
Beim Wandern auf der Schynige Platte („scheinende Platte“) kommt man nicht weit. Alle paar Meter beugt man sich hinunter, um die Sterne, Dolden und Glöckchen zu bewundern, die auf den Wiesen blühen. Oder man bleibt stehen, um sich am Panorama sattzusehen. So schalten alle einen Gang herunter. Die historische Schynige Platte-Zahnradbahn bringt einen über die Alp Breitlauenen auf die Schynige Platte. Die Bergstation liegt auf 1.967 Metern, die Fahrt dauert ab Wilderswil rund eine Stunde. Folgt man dem „Swiss Flower & Panorama Trail“ kann man die Sterne, Dolden und Glöckchen bewundern, die auf den Wiesen blühen. Für richtig beeindruckende Fotos wurden riesige Bilderrahmen aufgestellt, um sich und die Bergwelt vollendet in Szene zu setzen.

10. Tipp: Harder Kulm: Hier kann man nicht nur gut zwei Seen sehen
Auf dem Harder Kulm fühlt man sich wie König und Königin. Von der Aussichtsplattform auf 1.322 Metern blickt man dann gnädig auf Brienzer- und Thunersee hinunter und betrachtet in Ruhe Eiger, Mönch und Jungfrau. Tatsächlich erinnert das Panorama-Restaurant Harder Kulm an ein Schloss. Um es zu besuchen, muss man aber weder König noch Königin zu sein, sondern nur in Interlaken in der Standseilbahn Platz zu nehmen und sich auf den Interlakner Hausberg hochfahren zu lassen – teilweise mit einer Steigung von 64 Prozent. Die Fahrt dauert rund 10 Minuten.

Angebot: „Jungfraujoch geschenkt“
Das alles kann man bei einem Aufenthalt in der Jungfrau Region erleben. Dazu gibt es aktuell die Erlebnis-Pauschale „Jungfraujoch geschenkt“ (ab 589 Euro). Im Preis enthalten sind vier Übernachtungen mit Frühstück in Interlaken oder Grindelwald. Hinzu kommen der 3-Tages Jungfrau Travel Pass, der Swiss Coupon Pass und ein Anschluss-Ticket zum Jungfraujoch – Top of Europe. Die Reisezeit ist frei wählbar bis zum 20. Oktober 2021. Gebucht werden kann bis zum 31. Juli 2021 nur exklusiv auf www.jungfrau.ch/jungfraujochgeschenkt

Weitere Information: www.jungfraujoch.ch


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Pressekontakt

Nina Genböck
nina.genboeck@genboeckpr.de
Tel.: 030 22487701

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Vor über hundert Jahren wurde die Jungfraubahn gebaut. Obwohl es damals den Begriff „Nachhaltigkeit“ nicht gab, war der achtsame Umgang mit der Umwelt und der Gesellschaft von Beginn an ein wichtiger Bestandteil der Geschäftsstrategie. Über die Jahrzehnte wurden zahlreiche Projekte und Maßnahmen entwickelt und umgesetzt.

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