27. November 2020

Der Countdown für das modernste Seilbahnprojekt der Alpen läuft: Am 5. Dezember 2020 eröffnet der neue Eiger Express der Jungfraubahnen

Es ist ein Generationenprojekt und wurde, mitten in der Corona-Krise, früher fertiggestellt, als geplant. Die Wintersportsaison 2019/2020 musste Mitte März frühzeitig wegen Covid-19 beendet werden. Mit einer vorgezogenen Eröffnung im Dezember 2020 sollte ein positives Zeichen für den Tourismus gesetzt werden und Wintergäste die Gelegenheit bekommen, früher mit dem neuen Eiger Express in die Saison zu starten. Welche Aspekte die Bahn zum modernsten Seilbahnprojekt machen, warum Nachhaltigkeit ein großes Thema für das Projekt war und ist und welche Tipps es für die künftigen Gäste gibt, das verrät Ruedi Brawand, 27, Leiter Technik und Betrieb der V-Bahn, in einem kurzen Interview. 

Warum darf sich das Jungfraubahnen-Projekt als modernstes Seilbahnprojekt in den Alpen bezeichnen?
Ruedi Brawand: Der neue Eiger Express ist die längste 3S-Seilbahn der Alpen und mit einer maximalen Geschwindigkeit von 8 Metern pro Sekunde dabei sehr schnell. Die Gäste profitieren sowohl von der Panoramaverglasung als auch von der allerersten Scheibenheizung, die es überhaupt in einer 3S-Bahn gibt. So haben sie immer das atemberaubende Panorama im Blick. Darüber hinaus sind Filme und Informationen auf den Monitoren in den Kabinen zu sehen. Weiteren Komfort bieten die einzelnen Polstersitze mit permanenter Sitzheizung und das W-LAN.

Nicht nur Komfort und die neueste Technik standen im Mittelpunkt der Planung, auch das Thema Nachhaltigkeit war ein Schwerpunkt bei der Planung und dem Bau der Bahn. Woran erkennt man das?
Ruedi Brawand: Bei der Planung wurde sehr auf die Erhaltung der Natur geachtet. Der Bau sollte immer ein sanfter Eingriff in die Natur sein. Über die Strecke von knapp 6,5 Kilometern Länge wurden insgesamt nur sieben Stützen verbaut. Es wurde bewusst keine Schneise durch den Wald geschlagen, die Kabinen sind stets über dem Wald unterwegs.
Beim Projekt spielte auch die Energieeffizienz eine große Rolle. Es gibt ein eigenes Wasserkraftwerk für die Jungfraubahnen, das die Energieversorgung unterstützt. Zusätzlich wird die abgegebene Wärmeenergie, vom Antriebs- und Leistungsraum, für das Heizungssystem genutzt.

Gibt es einen Tipp, worauf die Gäste bei Ihrer Fahrt mit dem Eiger Express besonders achten sollten?
Ruedi Brawand: Die Gäste sollen auf der Fahrt zum Eigergletscher das Gefühl vom Fliegen genießen und den Alltag hinter sich lassen. Zum Gefühl der Freiheit kommt die einzigartige Aussicht auf unser Bergpanorama und noch mal speziell der Blick auf die Eiger-Nordwand.

www.jungfrau.ch


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Nina Genböck
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Vor über hundert Jahren wurde die Jungfraubahn gebaut. Obwohl es damals den Begriff „Nachhaltigkeit“ nicht gab, war der achtsame Umgang mit der Umwelt und der Gesellschaft von Beginn an ein wichtiger Bestandteil der Geschäftsstrategie. Über die Jahrzehnte wurden zahlreiche Projekte und Maßnahmen entwickelt und umgesetzt.

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